FAQ
© 2024 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

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Veranstaltungen 2024

Mai 2024

Jeden Dienstag von 14 bis 15 Uhr
Hamburg-Sprechstunde per Zoom!


Die Stabi Hamburg hat eine der umfangreichsten Sammlungen zur Geschichte und Landeskunde Hamburgs. Ein großer Teil davon steht als Druckausgabe in unserem Lesesaal 1 zur Verfügung, digitale Materialien können über unsere Recherchesysteme in der Regel im Volltext sofort aufgerufen werden. Wenn Sie beispielsweise Unterstützung bei der Literatursuche für eine Hausarbeit zum Thema Hamburg brauchen oder Hilfe bei Ihren genealogischen Recherchen benötigen: wir helfen - wie auch bei allen anderen Arten von Fragen zum Thema Hamburg - gerne weiter und bieten Ihnen eine offene Online-Sprechstunde über Zoom an.
stabi.hamburg/hamburg-sprechstunde

Jeden Dienstag um 14 Uhr und Donnerstag um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom 

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben.
Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung! Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Freitag, 3.5., 14 bis 17 Uhr, Vorplatz der Stabi
Offene Lesung aus verbrannten Büchern: Carl von Ossietzky und die „Weltbühne“


In Gedenken an und Gegnerschaft zur Bücherverbrennung 1933, bei der die Werke humanistischer, jüdischer, sozialistischer und kommunistischer Autor:innen durch NS-Studierende in die Flammen geworfen wurden, wird am Tag der Befreiung Hamburgs, der zudem der Internationale Tag der Pressefreiheit ist, aus den Werken Carl von Ossietzkys und des „Weltbühne“-Kreises vorgelesen. Alle sind eingeladen mitzulesen und mitzulernen! Eine Veranstaltung der AG Antifaschismus an der Universität Hamburg und der HAW Hamburg.

Freitag, 3.5., 18 Uhr, Vortragsraum
Unterhausdebatte: Wie soll der Journalismus mit Fake News und Vertrauensverlust umgehen? 


Der Journalismus steht unter Druck. Die Vertrauenswerte sinken, das Interesse an Nachrichten nimmt ab, Social Media-Angebote verdrängen etablierte Medien. Gleichzeitig ist Journalismus wichtiger denn je, weil groß angelegte Kampagnen versuchen, mit Fake News die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

Was muss Journalismus heute leisten? Sollte er sich auf Faktenprüfung konzentrieren, mehr Unterhaltung bieten oder eine ganz andere Art von Nachrichten liefern? Wie kann er das notwendige Vertrauen (zurück)gewinnen? Diese und weitere Fragen diskutieren Carina Frey und Rainer Kurlemann als Zukunftsreporter in einem unterhaltsamen Bürgerdialog, bei dem das Publikum zu Wort kommt.

Eine Kooperationsveranstaltung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Landeszentrale für politische Bildung zum Tag der Pressefreiheit. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 3.5., 19 Uhr, Lichthof
Chorkonzert: Voix de Femmes


Herz – Mut – Tapferkeit: Wer könnte diese Tugenden besser veranschaulichen als all die unbekannten oder berühmten Frauen, die seit Urzeiten unter Schmerzen Kinder gebären, für diejenigen brennen, denen sie ihr Herz geöffnet haben, aber immer auch um die Anerkennung ihrer eigenen Existenz und ihrer Wünsche kämpfen müssen. Das Programm „Les merveilleuses“ feiert viele dieser Frauenschicksale, die größtenteils aus den berühmtesten Opern und Operetten des 19. Jahrhunderts stammen, ohne dabei die aktuellen Bedrohungen unserer Zeit zu vergessen. Aber sind die Antworten von damals nicht auch die Antworten von heute? Cœur – Rage – Courage!

Chorkonzert unter der Leitung von Rémi Laversanne. Tickets: 12 Euro / 8 Euro (Schüler:innen und Studierende bis 27 Jahre)

Eine Kooperationsveranstaltung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und des arabesques-hamburg e.V.

Mittwoch, 8.5., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Handel, Herrschaft und Hafen: Der Woermann-Konzern und Hamburgs koloniale Wirtschaftsgeschichte


Was haben deutscher Kolonialismus, globaler Kapitalismus und hanseatisches Unternehmertun miteinander zu tun? Dieser Frage geht Dr. Kim Todzi in seinem Vortrag am Beispiel des Hamburger Woermann-Konzerns (1837–1916) nach. Todzi zeigt die engen Beziehungen des Unternehmenskomplexes zum deutschen Kolonialismus auf, besonders in Kamerun und Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia.

Dr. Kim Todzi ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Globalgeschichte der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“. 2023 erhielt er den Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften für sein Buch „Unternehmen Weltaneignung. Der Woermann-Konzern und der deutsche Kolonialismus, 1837-1916“ (Wallstein 2023).

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 15.5., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi: Blumen und Brandsätze – eine deutsche Geschichte 1989-2023. Ein Abend mit der Hamburger Edition


Kaum etwas erregt die Öffentlichkeit so sehr wie die Frage, wie viele Schutzsuchende Deutschland aufnehmen sollte. Klaus Neumanns Buch wirft ein Schlaglicht auf Aushandlungsprozesse um die Unterbringung von DDR-Übersiedlern, Asylsuchenden, Aussiedler:innen und Kriegsflüchtlingen. Seine Beispiele aus Hamburg und Sachsen bilden eine große Bandbreite lokaler Reaktionen ab und zeigen, wie Gastfreundschaft und die Angst vor Fremden verquickt waren mit Einstellungen zu Rassismus und rechter Gewalt und dem Anspruch auf Teilhabe.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 30.5., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Der morbide Frühling –  Thomas Manns letzte Novelle „Die Betrogene“


Am Ende seines Lebens beschäftigt sich Thomas Mann noch einmal mit dem für ihn zentralen Thema der „unmöglichen Liebe“. Am Beispiel der Witwe Rosalie von Tümmler schildert er 1953 das sexuelle Erwachen einer Frau jenseits der Menopause und jenseits der gesellschaftlichen Konventionen. 

Prof. Dr. Katja Kauer wird uns eine heteronormativitätskritische Deutung des Textes präsentieren und der vielfach analysierten Novelle überraschend neue Aspekte abgewinnen. Katja Kauer hat zur Zeit zwei Teil-Lehrstuhlvertretungen am Deutschen und Englischen Seminar der Universität Tübingen inne. Erschienen ist von ihr u.a. „Queer lesen. Anleitungen jenseits eines normierten Textverständnisses“.

Eintritt: 10 Euro, für Mitglieder der Thomas Mann-Gesellschaft Hamburg und Studierende 5 Euro.

Freitag, 31.5., 9.30 bis 17 Uhr, und Samstag, 1. Juni, 10 bis 13 Uhr, Vortragsraum
Tagung: „Glücksgefühle am Schneidetisch?“ – Christian Geisslers Arbeit für Film und Fernsehen


Der Hamburger Schriftsteller Christian Geissler (1928–2008) hat neben literarischen Arbeiten und politischem Aktivismus auch Fernsehgeschichte geschrieben. Mit Stücken wie „Anfrage“ (1962) oder Dokumentarfilmen wie „Himmelstraße“ (1975) brachte er brisante Stoffe in die abendlichen Wohnzimmer der Republik. Seine rigorose Aufarbeitung der NS-Verbrechen und sein Blick auf soziale Milieus der Bundesrepublik erstaunen noch heute.

Informationen zum Tagungsprogramm: www.christian-geissler-gesellschaft.de/filmtagung
Der Eintritt ist frei.

April 2024

Jeden Dienstag von 14 bis 15 Uhr
Hamburg-Sprechstunde per Zoom!


Die Stabi Hamburg hat eine der umfangreichsten Sammlungen zur Geschichte und Landeskunde Hamburgs. Ein großer Teil davon steht als Druckausgabe in unserem Lesesaal 1 zur Verfügung, digitale Materialien können über unsere Recherchesysteme in der Regel im Volltext sofort aufgerufen werden. Wenn Sie beispielsweise Unterstützung bei der Literatursuche für eine Hausarbeit zum Thema Hamburg brauchen oder Hilfe bei Ihren genealogischen Recherchen benötigen: wir helfen - wie auch bei allen anderen Arten von Fragen zum Thema Hamburg - gerne weiter und bieten Ihnen eine offene Online-Sprechstunde über Zoom an.
stabi.hamburg/hamburg-sprechstunde

Jeden Dienstag um 14 Uhr und Donnerstag um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom 

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben. Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung! Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Mittwoch, 3.4., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Hamburg – Japan, 1854 – 1867. Der letzte Versuch Hamburgs, einen eigenständigen überseeischen Handelsvertrag abzuschließen


Mit der „Landesöffnung“ Japans 1854 und dem Abschluss der „ungleichen Handelsverträge“ 1858 wuchs auch in Deutschland das Interesse an einem Vertrag mit Japan. Preußen stellte sich mit der Entsendung der Eulenburg-Mission 1860 an die Spitze dieser populären Bewegung, konnte jedoch nur einen Handelsvertrag für sich selbst abschließen. Hamburg, das sich gegen den Willen des Senats an dieser Mission beteiligt hatte, bemühte sich in den folgenden Jahren um einen eigenständigen Handelsvertrag, scheiterte jedoch an der innenpolitischen Entwicklung in Japan kurz vor der Meiji-Restauration 1868.

Dr. Holmer Stahncke promovierte 1985 mit einer Arbeit für die deutsch-japanischen Beziehungen 1854–1868 und publiziert seitdem über die Geschichte Japans und Hamburgs – in den vergangenen Jahren mit den Schwerpunkten Stadtentwicklung und Altona. Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 4.4., 11.4. und 18.4., jeweils 19 Uhr, Vortragsraum
Vortragsreihe: Politisch stellen, aber wie? Strategien gegen Rechts


Seit Wochen demonstrieren Hundertausende in Deutschland gegen Rechts. Die Correctiv-Recherchen haben nochmal drastisch verdeutlicht, welche Folgen es hätte, wenn die extreme Rechte in Regierungsverantwortung käme. Die Gefahr, dass diese in manchen Bundesländern an entscheidendem politischen Einfluss gewinnen, ist real. Es gibt Forderungen nach einem Parteienverbot – von einigen kritisch gesehen –, doch der Weg dahin wäre lang. Deshalb ist das Gebot der Stunde, die Rechte politisch zu stellen. Doch was heißt das genau und wie geht das? Im Rahmen einer dreiteiligen Reihe diskutieren wir Strategien und schauen mutig nach vorne. Wir blicken auf Politik und Zivilgesellschaft, wollen von den Erfahrungen anderer Länder in Europa lernen und nehmen die Rolle von Social Media in den Blick.

4. April: Auftaktveranstaltung – Politisch stellen, aber wie?
11. April: Polen macht Mut – Erfahrungen europäischer Demokratien mit rechter Politik
18. April: Demokratie online verteidigen

Eine Kooperation zwischen der Heinrich-Böll-Stiftung und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 9.4., 18 Uhr, Vortragsraum
Ausstellungseröffnung: Hamburger Flimmern: Filmstadt, Kinostadt, Fernsehstadt


Eröffnung der Ausstellung „Hamburger Flimmern“, in der anhand von historischen Exponaten die Entwicklung Hamburgs zur Medienmetropole beispielhaft nachgezeichnet wird.

Mit Grußworten von Prof. Robert Zepf (Direktor der SUB) und einer Einführung in die Ausstellung durch Dr. Joachim Paschen (1. Vorsitzender des Vereins). Im Anschluss Empfang und gemeinsame Besichtigung der Ausstellung.

Um eine Anmeldung wird gebeten unter pr@sub.uni-hamburg.de. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 10.4., 14 bis 16 Uhr, Foyer der Stabi
Info-Stand der Arbeitsstelle NS-Raubgut zum Tag der Provenienzforschung


Was bedeutet Provenienzforschung, also die Suche nach der Herkunft von Kulturgütern –  sei es in der Bibliothek oder in Privathaushalten? Ist ein altes Buch in meinem Bücherschrank vielleicht gar kein Familienerbstück, sondern NS-Raubgut aus dem Eigentum von Verfolgten? Zum „Tag der Provenienzforschung“ gibt die Arbeitsstelle NS-Raubgut der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Tipps zum Umgang mit verdächtiger Literatur und präsentiert Fälle aus ihrem Arbeitsalltag. Bücher können gerne mitgebracht werden!

Mittwoch, 10.4., 19.30 Uhr, Lichthof
High Voltage Frühjahrslesetage: „Ich stelle mich schlafend“ von Deniz Ohde

Deniz Ohde liest aus ihrem neuen Roman „Ich stelle mich schlafend“. Es moderiert Julia Westlake. Das Buch erzählt von den dunklen Seiten einer Liebe – und die Geschichte einer Befreiung. Ein eindringlicher Roman über den Versuch einer Auslöschung und über die Frage, ob es eine Berührung gibt, die den Kern eines Menschen unwiederbringlich verändert.
Eintritt 12 €, 8 € ermäßigt. Karten sind unter www.high-voltage.hamburg erhältlich.

Dienstag, 16.4., 17 Uhr, Lichthof
Jahresempfang der Stabi


Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg lädt Förderer, Kooperationspartner und Interessierte herzlich zum Jahresempfang in den Lichthof ein. Nach einer Begrüßung durch Prof. Robert Zepf (Direktor SUB) und Prof. Dr. Ute Krauß-Leichert (Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde) folgt ein Lighning Talk mit Simone Buchholz (Autorin), Prof. Dr. Frank Druffner (Stellv. Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder), Prof. Dr. Hauke Heekeren (Präsident UHH), Nicolas A. S. Moumouni (Referent für Interkulturelle Kirchenentwicklung der Nordkirche) und Prof. Dr. Silke Segler-Meßner (Dekanin der Fakultät für Geisteswissenschaften UHH). Im Anschluss präsentieren Mitarbeiter:innen der SUB an Infoständen wichtige Projekte, besondere Neuerwerbungen wie ein Manuskript mit den Chören aus dem Oratorium „Messiah“ Georg Friedrich Händels und restaurationsbedürfige Katastrophenbände. Eine Anmeldung unter pr@sub.uni-hamburg.de ist erforderlich.

Dienstag, 16.4., 19 Uhr, Vortragsraum
The Arts Society: The Discovery of Paris (Stephen Duffy)


Former Senior Curator of the Wallace Collection Stephen Duffy will give us insights into how Paris was „discovered“ by – and through – major British artists and their early nineteenth-century watercolour views of the city. Entrance free for members of The Arts Society Hamburg. Guests: 15 €, Students 5 €.

Mittwoch, 17.4., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi: Hegel: Herrschaft, Knechtschaft, Bewusstsein der Freiheit. Ein Abend mit Thomas Seibert und GadaK


Um die Geschichte als Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit steht es heute so schlecht wie selten zuvor. Da liegt es nahe, es noch einmal mit dem Anfang aller Befreiung zu versuchen: mit dem Kampf auf Leben und Tod, der gegen ausnahmslos alle Herrschaft und gegen jede Knechtschaft zu führen ist. Wird dieser Kampf zunächst die Sache von wenigen sein, ändert das nichts daran, dass er stets und überall für alle ausgefochten wird.

Einführung: Thomas Seibert. Moderation: Karl-Heinz Dellwo.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 23.4., 15 Uhr, Konferenzraum
Buchsprechstunde


Sie haben alte Bücher in ihrem Familienbesitz und möchten wissen, ob es sich um Raritäten oder weit verbreitete Standardliteratur handelt? Worauf sollte bei der Erhaltung solch alter Schätze geachtet werden? Viele Fragen dazu beantworten Ihnen die Expert:innen aus den Sondersammlungen in der Buchsprechstunde. Für eine gute inhaltliche Vorbereitung bitten wir um vorherige Anmeldung unter stabi.hamburg/bss.

Die Buchsprechstunden werden quartalsweise angeboten. Sollte Ihnen dieser Termin nicht passen, kommen Sie gern zum nächsten.

Mittwoch, 24.4., 18 Uhr, Vortragsraum
Buchvorstellung: „Laternenträume“ von Wolfgang Borchert

Die Illustratorin Roberta Bergmann stellt ihre Arbeit an dem gerade erschienenen Band „Laternenträume“ mit Gedichten Wolfgang Borcherts vor, die von seiner Heimatstadt Hamburg, dunklen Abenden, von Liebe, Rausch und Abschied handeln. Im Gespräch mit Vertreter:innen der Internationalen Wolfgang-Borchert-Gesellschaft e. V. und der Stabi zeigt Bergmann den Entstehungsprozess der analogen Zeichnungen hin zu einem fertigen Buch. Interessierte können im Anschluss an einer Kuratorenführung durch die „Borchert-Box“ teilnehmen, die den Nachlass des Hamburger Autors als Dauerausstellung präsentiert.

Eine Veranstaltung der Wolfgang-Borchert-Gesellschaft und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, unterstützt vom Kunstanstifter Verlag. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 25.4., 18 Uhr, Vortragsraum
Multimedia-Lesung: „Zeit und Wahrheit. Zensur und Widerstand während der Diktatur in Portugal“


Zur Feier von 50 Jahren Meinungsfreiheit und der Nelkenrevolution (25.4.1974) lädt das Portugiesische Sprachzentrum/Camões Institut an der Universität Hamburg herzlich zu einer zweistimmigen Multimedia-Lesung ein. Es werden deutsche Übersetzungen zensierter portugiesischer Texte aus der Zeit der längsten Diktatur Europas vorgelesen. Die Veranstaltung wird von Protestsongs und Archivbildern begleitet.
Der Eintritt ist frei.

Freitag, 26.4., Lichthof
Diskussion: Offenes Plenum 3.0

Seit Dezember 2022 entwickelt das Team des Sustainability Offices das Thema Nachhaltigkeit an der Universität Hamburg weiter und lädt in regelmäßigen Abständen Studierende und Beschäftigte der Universität ein, sich rund um das Thema zu informieren und zu engagieren. Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldemöglichkeiten unter: https://www.uni-hamburg.de/nachhaltigkeit/aktivitaeten.

März 2024

Dienstags um 14 Uhr und donnerstags um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!

Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben.
Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei.

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung! Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Freitag, 1.3., 18 Uhr, Vortragsraum
Finissage mit Podiumsdiskussion: Nachhaltige Gesellschaft: Wie gelingt die Transformation und welche Rolle spielt die Wissenschaft?


Die Jubiläums-Ausstellung „Pioniere des Wissens“ stellt die 31 Nobelpreisträger:innen der Max-Planck-Gesellschaft vor. Darunter sind mit Klaus Hasselmann vom Max-Planck-Institut für Meteorologie Hamburg und Paul Crutzen, der die Ursachen des Ozonlochs erklärte, zwei Pioniere der Klimaforschung. Sie warnten bereits in den 1980er-Jahren vor der Zerstörung der Atmosphäre und des Erdsystems durch Emissionen infolge der sich immer weiter beschleunigenden Industrialisierung.

Ausgehend davon fragt das Podium, ob und in welchem Maße sich Forschende politisch und gesellschaftlich engagieren sollten, um den klimagerechten Umbau auf nationaler und internationaler Ebene mitzugestalten. Wie viel Expertenwissen benötigt andererseits die Politik, um langfristig die richtigen Weichen stellen zu können? Und welchen Wert messen andere Gruppen, die die Transformation in eine nachhaltige Wirtschaft sinnvollerweise mittragen sollten, wissenschaftlichen Erkenntnisse zu?

Podium: Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, Wissenschaftssenatorin; Prof. Dr. Jochem Marotzke, Direktor am MPI für Meteorologie in Hamburg; Prof. Dr. Stefan C. Aykut, Mercator-Stiftungsprofessur für Soziologie in Hamburg.
Begrüßung: Prof. Robert Zepf, Direktor der SUB
Impuls: Prof. Dr. Patrick Cramer, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft.
Moderation: Dr. Tanja Busse, Freie Journalistin (u.a. NDR).

Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um Anmeldung wird gebeten: gv-events.mpg.de/e/Finissage-HH

Montag, 4.3., 19 Uhr, Vortragsraum
Buchvorstellung: Erinnerung als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der „Historikerstreit 2.0“

Es wird immer wieder über die Bedeutung und Erinnerung des Holocaust gestritten: Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird und wurde an ihn erinnert? Die Beiträge des Sammelbandes „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‚Historikerstreit 2.0‘“ widmen sich diesen Fragen. Jan Gerber wird auf seinen Beitrag zur Gedächtnisgeschichte des Holocaust eingehen, während Mitherausgeber Jakob Hoffmann den Band vorstellt.

Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter kontakt@dighamburg.de.

Dienstag, 5.3., 17 Uhr, Ausstellungsraum
Öffentliche Führung: „Es ist die merkwürdigste Reise, die ich je gemacht habe“. Gustav Seitz: Studienblätter aus China


Der Kurator Lutz Dittrich führt Interessierte durch die Ausstellung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung unter pr@sub.uni-hamburg.de wird gebeten.

Dienstag, 5.3., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Grenzgänger. Die China-Reise des Bildhauers Gustav Seitz


Nachdem Gustav Seitz im September 1951 mit einer DDR-Delegation nach China gereist war, sprach er rückblickend von der „merkwürdigsten Reise, die ich je gemacht habe“. Dem Studium der chinesischen Kunst und Kultur hatte er erwartungsvoll entgegengeblickt, die Reise selbst war von faszinierenden Begegnungen geprägt, blieb aber nicht frei von Enttäuschungen.

Die Sinologin Stefanie Schaller, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, spricht über den politischen und kulturgeschichtlichen Hintergrund der Reise, zeichnet die Reiseroute nach und erläutert die Kritik des Künstlers am eng getakteten Programm sowie der Gestaltung neuerer chinesischer Gedenkorte und Kunstwerke.

Im Rahmenprogramm der Seitz-Ausstellung unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 9.3., 18 Uhr, Lichthof
Konzert: STILKOPIE – ein Konzert zum Zuhören, Diskutieren und Raten


Die Hamburger Singakademie überrascht ihre Zuhörer:innen mit einem ungewöhnlichen Konzertformat: Der Chor wird Musik aus unterschiedlichen Epochen, verschiedenen Ländern, von Komponist:innen und sogar KI-komponierte Musik singen, wobei das Publikum nicht nur genießen, sondern auch diskutieren und raten darf, z. B. welches Stück das Original und welches eine Kopie ist.

Die Moderation von Frederike Sagebiel und ein kurzes Gespräch mit den Stilkopisten lockern das Konzert auf.

Vorwissen ist also nicht nötig, aber Neugier auf Neues ist erwünscht. Genießen Sie einen bunten musikalischen Strauß von Barock bis KI!

Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 14.3., 10-18 Uhr, MediaLab
Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten


Beim „Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten“  unterstützen wir Sie dabei, Ihre Haus- oder Abschlussarbeit in Angriff zu nehmen oder fertig zu stellen. Einen Tag lang bieten wir Ihnen ein vielfältiges Programm, bei dem Sie sich in Workshops Impulse zu unterschiedlichen Themen des wissenschaftlichen Schreibens holen, in moderierten Schreibräumen an der eigenen Arbeit weiterschreiben oder eine Schreibberatung wahrnehmen können. Diese Veranstaltung ist ein Angebot des Schreibzentrums der UHH in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek und BEAT! dem Studentischen Gesundheitsmanagement. Fragen bitte per Mail an schreibzentrum.hul@uni-hamburg.de.

Montag, 18.3., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Für Frieden und Völkerverständigung. Von der Sedanstraße zur Ludwig-Baumann-Straße


Im Mittelpunkt der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung steht die Würdigung der Persönlichkeit des Pazifisten Ludwig Baumann, den die Initiative „Sedanstraße umbennen!“ für die Umbenennung der Sedanstraße vorschlägt. Der Künstler Volker spricht in seinem Beitrag über Ludwig Baumann und das von ihm gestaltete Deserteurdenkmal (2015) am Stephansplatz.

Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20.3., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi: „Die Zauberstadt“. Ein Abend mit dem TERAZ Verlag


Das Paris der 1920er Jahre. Für eine junge Frau beginnt nach einer gescheiterten Beziehung ein neues, selbstbestimmtes Leben. Die Stadt mit ihren Straßen, Parks, Märkten, Museen, Theatern und Revuen verzaubert sie und hilft ihr, den Schmerz und die Trauer zu überwinden und zu ihrer Stärke zurückzufinden.

Der TERAZ Verlag präsentiert „Die Zauberstadt“ – einen Roman der heute nahezu vergessenen polnischen Schriftstellerin Aurelia Wyleżyńska aus dem Jahr 1928 in deutscher Erstübersetzung.

Lesung mit Halina Simon (Übersetzung) und Malwina Richter (Gesang). Aus dem Roman liest Luna Estella Holzapfel.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Der Eintritt ist frei.
 

Februar 2024

Dienstags um 14 Uhr und donnerstags um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben.
Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei.

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung!

Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Dienstag, 6.2., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Im Westen angekommen. Gustav Seitz in Hamburg 1958 bis 1969


1958 wandelte Seitz seine ordentliche Mitgliedschaft in der Akademie der Künste der DDR in eine korrespondierende um und verlagerte seinen Wohnsitz nach Hamburg – nachdem er zunächst einen Spagat zwischen Ost und West versucht hatte. Er war aber auch in dem Sinne im Westen „angekommen“, dass er nun zu einem Vorzeigekünstler der Bundesrepublik wurde (documenta II, documenta III, Biennale in Venedig). Dr. Ralf Lange, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Speicherstadtmuseum, Autor und Journalist, betrachtet das Wirken des Künstlers in der Bundesrepublik mit einem besonderen Fokus auf seine letzten Wohnort Hamburg.

Im Rahmenprogramm der Seitz-Ausstellung unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 14.2.,  9.30 bis 12.30 Uhr, Vortragsraum
Digital Humanities: How to Preserve Diverse Data in a Monolingual Environment – Introducing the Project Closing the Gap in Non-Latin Script Data II


Die Arbeit mit nicht-lateinischen Schriftsystemen bedeutet tägliche Herausforderungen in der digitalen Textforschung. Das BUA-geförderte Projekt „Closing the Gap in Non-Latin Script Data II" setzt sich mit diesen Herausforderungen auseinander und untersucht den Status quo in der deutschen Forschungslandschaft mit dem Ziel, Strategien für eine inklusive Forschung zu entwickeln. Im Workshop stellt das Team den Stand der Arbeit und die Perspektiven des Projekts vor.

Der Workshop ist kostenfrei.

Dienstag, 20.2., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Fortschritt, Formalismus, Faustus. Verlagswesen und Zensur in der DDR zwischen 1949 und 1956


Viele Autor:innen und Künstler:innen, die während der Naziherrschaft verfolgt worden waren, entschieden sich nach 1945 bewusst für ein Leben und Wirken in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. in der DDR. Zu einem Zentrum des kulturellen Neuaufbaus wurde der im August 1945 gegründete Aufbau-Verlag. Der Ost-Berliner Verlagsgigant überzeugte mit einem in Umfang und Inhalt unübertroffenen Programm, spürte aber insbesondere in den frühen 1950er Jahren den langen Arm der Zensur, etwa bei der Debatte um Hanns Eislers Opernlibretto „Johann Faustus“ oder dem Verbot der „Studienblätter aus China“ von Gustav Seitz.

Der Literaturwissenschaftler und Publizist Dr. Konstantin Ulmer, Referent für Öffentlichkeitsarbeit in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, lädt zu einer Exkursion ins Verlagsfeld der DDR ein, das wie ein Seismograph für politische Erschütterungen funktionierte.

Im Rahmenprogramm der Seitz-Ausstellung unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 21.2., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi
: „Transformation“ von Stefan Moos. Ein Abend mit der TEXTEM-Verlagsgesellschaft

Der Künstler und Journalist Stefan Moos unterhält sich mit dem Psychoanalytiker Karl-Josef Pazzini über das Verhältnis von Minderheiten zur jeweiligen Mehrheitsgesellschaft: Werden Minderheiten offiziell anerkannt, verändert das die Minderheiten deutlich und setzt sie einem enormen Normalisierungs- und Anpassungsdruck aus – während die Vertreter der Mehrheit alles tun, um sich nicht ändern zu müssen.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Der Eintritt ist frei.
 

Januar 2024

Dienstags um 14 Uhr und donnerstags um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben.

Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei.

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung!

Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Donnerstag, 11.1., 10 Uhr, und Freitag, 12.1., 9 Uhr, Lichthof
Konferenz: Social Participation in Linguistically Diverse Societies


„Social Participation in Linguistically Diverse Societies” is an international conference organised by the Next Generation Literacies network, a collaboration of Universität Hamburg, Macquarie University (Sydney) and Fudan University (Shanghai). Scholars will present their research on the role of language in mediating access to social goods, such as education. The full programme and information on registration can be found here:https://www.ew.uni-hamburg.de/internationales/projekte/lids-konferenz-2024.html

There is no fee for participation. Entrance Edmund-Siemers-Allee/Grindelallee.

Dienstag, 16.1., 19.30 Uhr, Lichthof
Lesung: „Nie wieder ist jetzt!“. Texte gegen Antisemitismus


„Der Antisemitismus ist kein jüdisches Problem, er ist unser Problem.“ (Jean-Paul Sartre)

Kristine Bilkau, Isabel Bogdan, Simone Buchholz, Natascha Geier, Katharina Hagena, Dagrun Hintze, Karen Köhler, Anselm Neft und Katrin Seddig lesen aus Texten von Jean Améry, Hannah Arendt, Heinrich Mann, Jean-Paul Sartre, Gabriele Tergit u. a.

Nicolai von Schweder-Schreiner singt Lieder von Daliah Lavi, Donald Fagen u. a.
Eine Veranstaltung von PEN Berlin in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und dem Jüdischen Salon am Grindel e. V.
Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee. Der Eintritt ist frei, Anmeldung bitte unter info@penberlin.de.

Mittwoch, 17.1., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi
: Ekstase der Spekulation – Kapitalismus im Zeitalter der Katastrophe. Ein Abend mit GadaK

Das Über regiert: Überspekulation, Überakkumulation, Überschuldung und Überverschmutzung. Es ist die spekulative Kapitalisierung, die – untrennbar verbunden mit dem Aufstieg der vernetzten Computer – in Folge von ekstatischen Steigerungsexzessen zum Über geführt hat. Die daraus resultierenden ökonomischen, sozialen und geopolitischen Spannungen und Konflikte, für deren Kennzeichnung der Begriff der „Polykrise“ gebraucht wird, lassen am Horizont das Zeitalter der Katastrophe heraufziehen.

Nach einer Einführung von Karl-Heinz Dellwo (Galerie der abseitigen Künste) liest der Autor Achim Szepanski aus dem Buch und lädt zur Diskussion ein.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Der Eintritt ist frei.